Nicole Nicole

Kuchen einfrieren – so funktioniert es garantiert perfekt!

Kirsch-StreuselkuchenFoto: Tina Bumann
Kurzfassung

Das Einfrieren von Kuchen ist einfach und praktisch, um immer eine süße Leckerei vorrätig zu haben. Wichtig ist, den Kuchen vor dem Einfrieren vollständig abkühlen zu lassen, um Matschigkeit zu vermeiden. Vor dem Einfrieren sollte der Kuchen in Portionen geschnitten und einzeln eingefroren werden, bevor er in Gefrierbeutel oder -dosen verpackt wird. Etikettieren der Verpackung hilft, den Überblick über eingefrorene Kuchen zu behalten. Eingefrorener Kuchen bleibt mehrere Monate haltbar, idealerweise sollte er innerhalb von 2-3 Monaten konsumiert werden. Beim Auftauen im Kühlschrank bleibt der Kuchen saftig und schmackhaft.


Kuchen einfrieren ist ganz einfach und ermöglicht dir völlig neue Perspektiven. Denn so hast du immer eine süße Leckerei im Haus, die du in kürzester Zeit auftauen und servieren kannst. Wenn also mal wieder ein paar Stücke übrig bleiben – ab damit in den Gefrierschrank. Oder du backst direkt etwas mehr für die Vorratshaltung. Ob SchokokuchenKirschkuchen oder Käsekuchen – du kannst deinen Kuchen einfach einfrieren und so länger haltbar machen. Und hier verraten wir dir, wie das funktioniert! Auf gehts!

Kuchen auf Vorrat backen!

Wenn du gern Kuchen auf Vorrat backen möchtest, ist Blechkuchen eine gute Wahl. Marmorkuchen vom Blech, Apfel-Cheesecake oder auch Streuselkuchen. Einfach vorzubereiten und super zu portionieren. 

Natürlich kannst du auch jeden anderen Kuchen einfrieren, z. B. den Kirsch-Streuselkuchen vom Foto oben. Und so hast du immer etwas Leckeres im Haus, egal ob für unerwarteten Besuch oder einfach für dich selbst und deine Familie.

Apfel-Cheesecake vom BlechFoto: Annalena Bokmeier
Apfel-Cheesecake vom Blech

Kuchen einfrieren in 5 Schritten

Kuchen einfrieren ist ganz einfach und es kann auch nichts schiefgehen, wenn du die folgenden Schritte beachtest:

  • Abkühlen lassen: Lass deinen Kuchen unbedingt vollständig abkühlen, bevor du ihn einfrierst. Ist er noch zu warm, bildet sich Kondenswasser und der Kuchen kann matschig werden.
  • Portionieren: Vor dem Einfrieren ist es sinnvoll, den Kuchen in Stücke zu schneiden. So kannst du später auch nur Kuchen für eine oder zwei Personen auftauen und ganz einfach servieren.
  • Verpacken: Friere die Kuchenstücke zunächst einzeln ein, z. B. auf einem Blech, sodass sie nicht aneinander kleben. Danach kannst du sie in eine Gefrierdose oder einen Gefrierbeutel geben. Perfekt zum Einfrieren sind z. B. die wiederverwendbaren Silikonbeutel, die es in verschiedenen Größen gibt.
  • Beschriften: Vergiss nicht, den Gefrierbeutel oder Behälter zu beschriften, damit du weißt, was sich darin befindet und wann du den Kuchen eingefroren hast. So behältst du den Überblick und kannst immer die Lebensmittel zuerst auftauen, die sonst verderben könnten.
  • Einfrieren: Lege Kuchen ins Gefrierfach. Achte darauf, dass er auf einer ebenen Fläche liegt, damit er nicht verformt wird. Generell organisiere das Gefrierfach am besten so, dass du sehen kannst, was sich in den Dosen und Beuteln befindet.
ZebrakuchenFoto: Sandra Leibinger
Zebrakuchen

Wie lange ist eingefrorener Kuchen haltbar?

Eingefrorener Kuchen hält sich mehrere Monate, optimal ist, ihn innerhalb von 2-3 Monaten aufzubrauchen.

Auftauen und genießen

Wenn du Lust auf ein Stück deines eingefrorenen Kuchens hast, nimm ihn aus dem Gefrierschrank und lass ihn im Kühlschrank langsam auftauen. Dadurch bleibt er saftig und lecker.

Alternativ kann der Kuchen auch bei Raumtemperatur auftauen, aber achte darauf, dass er nicht zu lange draußen bleibt, sonst können sich Bakterien bilden und der Kuchen verdirbt.

Toskanischer ApfelkuchenFoto: Bosch/Anna Gieseler
Toskanischer Apfelkuchen

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