Hannah Hannah

Intervallfasten: Durchhalten leicht gemacht!

Weiße Schüssel mit Salat und einem Wecker danebenFoto: karandaev/gettyimages
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Kurzfassung

Intervallfasten umfasst festgelegte Phasen von Essen und Fasten, mit 16:8 und 5:2 als beliebte Methoden. Beim 16:8 wird 16 Stunden gefastet, und 8 Stunden gegessen, während das 5:2-Prinzip 5 normale Tage und 2 Entlastungstage vorsieht. Wichtige Tipps zum Durchhalten beinhalten: bewusste Entscheidung und Planung des Fastenzeitraums, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Ablenkung durch Sport, kleine Rituale zur Belohnung, und das Suchen von Verbündeten. Das Intervallfasten kann gesundheitliche Vorteile bieten, sofern es korrekt umgesetzt wird. Empfehlenswerte Speisen nach Fastentagen sind gesunde, nährstoffreiche Lebensmittel.


Intervallfasten – das bedeutet festgelegte Zeitfenster, in denen gegessen und gefastet wird. Die beliebteste Methode ist bekannt als 16:8 – also 16 Stunden fasten, 8 Stunden essen. Eine zweite Art des Fastens ist das 5:2-Prinzip. Hierbei wird 5 Tage gegessen und 2 sogenannte Entlastungstage eingebaut. Bist du mit der Ernährungsweise vertraut und brauchst Rat, wie du beim Intervallfasten dabei bleibst? Dann sind unsere 10 Tipps für dich!

Intervallfasten: 10 Tipps zum Durchhalten

  1. Entscheide dich bewusst für das Fasten! Diese Art von Verzicht bedeutet kein Hungern, es tut dem Körper gut und bedeutet Heilung.
  2. Überlege dir genau, zu welcher Tageszeit das Fasten stattfinden soll. Fastest du nach dem 5:2-Prinzip, plane deine Entlastungstage bewusst ein. Trage diese Tage im Kalender ein und rüttel möglichst nicht mehr daran, damit du dich an den Rhythmus gewöhnst. Das geht schneller, als du denkst!
  3. Trinke viel – etwa 2 Liter Flüssigkeit pro Tag. Machst du Sport, trinke noch ein wenig mehr. So fühlst du dich satter und energievoller.
  4. Wenn dein Magen knurrt, kannst du anstelle von Wasser und ungesüßtem Tee zu warmer Gemüsebrühe greifen. Damit kannst du kleine Hungerattacken gut überbrücken.
  5. Gönn dir ein kleines Ritual nach den erfolgreichen Entlastungstagen. Lass dir ein heißes Bad – vielleicht mit einer Gesichtsmaske aus dem Monsieur Cuisine – ein, geh spazieren oder leg dich mit einem guten Buch aufs Sofa. Erlaubt ist, was dir guttut!
  6. Versuche, die Entlastungstage passend in deinen Alltag zu integrieren. Lege den ersten zum Beispiel nicht auf einen Montag, wenn du weißt, dass dieser Tag meist sehr stressig ist oder ein Geschäftsessen ansteht. Vielleicht eignet sich die Mitte der Woche und das Wochenende besser.
  7. Wenn du keine Lust mehr hast: Ruf dir ins Gedächtnis, dass du schon bald wieder sorglos alles essen kannst.
  8. Ablenkung tut gut! Sanfter Sport wie Yoga, Meditation oder lange Spaziergänge lassen dich Hungergefühle vergessen.
  9. Suche Verbündete Gerade am Anfang ist es einfacher, mit jemandem gemeinsam ins Projekt „Intervallfasten” zu starten. Wenn du dich mit jemandem regelmäßig darüber austauschen kannst, fällt das Durchhalten garantiert leichter!
  10. Zieht eine kleine Bilanz am Ende des Tages – was ist mir besonders leicht gefallen, was war schwer? Was waren meine größten Versuchungen? Mit diesen Erkenntnissen wird das Fasten von Mal zu Mal einfacher.

Die Wissenschaft spricht für sich: Intervallfasten kann bei richtiger Durchführung wahre Wunder wirken. Dabei kannst du essen, was dir schmeckt. Gesund und nährstoffreich sollte es sein.

Unsere Empfehlung für den Start in den Tag post Entlastungstag: Gesunde Bananenmuffins ohne Zucker. So lecker!

Gesunde Bananenmuffins ohne ZuckerFoto: StockFood / Goskova, Tatiana

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