Nicole Nicole

Welches Mehl für Pfannkuchen?

Pfannkuchen gerollt, mit Blaubeeren auf einem TellerFoto: Désirée Peikert
Kurzfassung

Pfannkuchen sind ein einfaches und vielseitiges Gericht, das sich ideal für Familien eignet. Die Wahl des richtigen Mehls spielt dabei eine wichtige Rolle. Weizenmehl ist der Klassiker und funktioniert gut durch seinen hohen Stärke- und Glutengehalt. Alternativen wie Dinkelmehl, Buchweizenmehl, Hafermehl, Vollkornmehl und Mandelmehl bieten Abwechslung für unterschiedliche Ernährungsbedarfe, wie Glutenunverträglichkeit oder Low Carb. Verschiedene Mehlsorten können auch gemischt werden, um einzigartige Geschmacksrichtungen zu kreieren. Da Mehlsorten unterschiedlich viel Flüssigkeit aufnehmen, ist es wichtig, die Konsistenz des Teigs anzupassen. Lassen Sie den Teig ruhen, um eine bessere Konsistenz zu erzielen, und frieren Sie Reste ein, falls alles nicht auf einmal konsumiert wird. Eine Sammlung von abwechslungsreichen Pfannkuchenrezepten rundet das Angebot ab.


Pfannkuchen sind schnell zubereitet, lecker und so vielseitig. Mit anderen Worten: das optimale Mittagessen für die Familie. Doch welches Mehl ist das beste für Pfannkuchen? In diesem Beitrag findest du einen Überblick über die verschiedenen Mehlsorten, die du verwenden kannst. Und etwas Entscheidungshilfe, wenn du nicht sicher bist, welche perfekt für dich ist. Los gehts!

Welches Mehl ist das beste für Pfannkuchen?

Viele Menschen mixen ihren Pfannkuchenteig grundsätzlich mit Weizenmehl und das ist auch eine gute Wahl. Doch es gibt auch spannende Alternativen dazu. Wenn du Weizen meidest, sei es aus gesundheitlichen Gründen oder aber, weil du gern Abwechslung in deinen Pfannkuchen-Alltag bringen möchtest, dann lies jetzt unbedingt weiter.

Denn hier kommen die verschiedenen Mehlsorten, die du für Pfannkuchen verwenden kannst, im Überblick:

  1. Weizenmehl – Weizenmehl enthält viel Stärke und Gluten. Deswegen ist der Klassiker perfekt für Pfannkuchenteig geeignet. Je feiner das Mehl ist, desto feiner wird auch die Konsistenz der Eierkuchen. Am besten eigenen sich Type 405 oder 550, aber auch Vollkornmehl funktioniert, dazu weiter unten mehr.
  2. Dinkelmehl – Statt Weizen kannst du auch Dinkelmehl für deine Pfannkuchen verwenden. Es verhält sich sehr ähnlich und die Pfannkuchen gelingen garantiert. Lies hierzu gern auch unseren Beitrag dazu, wie gesund Dinkel ist
  3. Buchweizenmehl – Buchweizenmehl ist glutenfrei und deshalb auch geeignet, wenn du an Zöliakie leidest. Es schmeckt kräftig und leicht erdig, dadurch bekommen Pfannkuchen eine besondere Note. Probiere zum Beispiel Schinken-Käse-Crêpes aus Vollkorn-Buchweizen
  4. Hafermehl – Hafer ist auch glutenfrei und du kannst mit dem Thermomix® ganz einfach Hafermehl herstellen. Gib einfach 250 g in den Mixtopf und mahle sie 30 Sek. | Stufe 10. Dann kannst du das Hafermehl 1:1 statt Weizenmehl für deine Pfannkuchen verwenden.
  5. Vollkornmehl – Vollkornmehl enthält alle Teile des Korns und ist reich an Ballaststoffen und Nährstoffen. Vor allem für herzhafte Pfannkuchenvarianten ist es ein toller Ersatz und natürlich viel gesünder als Weißmehl. Der Teig benötigt damit allerdings mehr Flüssigkeit. 
  6. Mandelmehl – Wenn du dich Low Carb ernährst, kannst du Pfannkuchen auch mit Mandelmehl zubereiten. Probiere unbedingt unser Rezept für Low-Carb-Pfannkuchen mit Blaubeeren.
Pfannkuchenröllchen mit Spinat und SalsicciaFoto: Ira Leoni
Pfannkuchenröllchen mit Spinat und Salsiccia

Tipps für deine Pfannkuchen

  • Wenn du Abwechslung liebst, kannst du auch verschiedene Mehlsorten mischen. So wird nicht langweilig, auch wenn du häufiger Pfannkuchen zubereitest.
  • Wichtig: Unterschiedliche Mehlsorten nehmen Flüssigkeit unterschiedlich auf. Wenn du bei einem Rezept das Mehl austauschst, teste zunächst, ob der Teig die passende Konsistenz bekommt oder noch etwas mehr Flüssigkeit benötigt.
  • Lass den Teig ruhen: Dadurch können die einzelnen Komponenten des Teiges, sich optimal miteinander verbinden. Bei glutenhaltigen Mehlsorten entwickelt sich die Struktur und so wird der Teig luftiger und angenehmer zu verarbeiten. Etwa 10 bis 15 Minuten Ruhezeit sind optimal.
  • Du schaffst nicht alle Pfannkuchen auf einmal? Kein Problem, friere die Pfannkuchen doch einfach ein.

In unserer Sammlung mit den besten Pfannkuchenrezepten findest du noch viele weitere Ideen, schau sie dir unbedingt an!

Pfannkuchen mit ApfelmusFoto: Tina Bumann
Pfannkuchen mit Apfelmus

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