Zuckerguss auf warmen oder kalten Kuchen?
Beim Verzieren eines Kuchens mit Zuckerguss stehen zwei Optionen zur Verfügung: auf warmem oder kaltem Kuchen. Auf einem warmen Kuchen bleibt die Glasur dünnflüssig, verteilt sich gut und zieht ein, was den Kuchen saftig macht. Auf einem kalten Kuchen wird der Guss schnell fest, bietet Stabilität und eignet sich gut für Dekorationen. Die Entscheidung hängt von den gewünschten Eigenschaften ab: saftiger Geschmack mit warmem Kuchen oder feste Glasur mit kaltem Kuchen. Für Schokoglasur sollte der Kuchen vor dem Auftragen mindestens 20–30 Minuten abgekühlt sein, um eine optimale Konsistenz zu erreichen.
Du hast einen Kuchen gebacken und möchtest ihn mit Zuckerguss veredeln? Dann fragst du dich vielleicht auch, ob der Kuchen dafür noch warm oder schon abgekühlt sein sollte? Und wir haben die Antwort für dich! Allerdings ist sie nicht ganz so einfach. Du kannst den Guss nämlich auf den noch warmen – oder aber schon abgekühlten – Kuchen geben. Und beide Varianten haben Vor- und Nachteile!
Zuckerguss auf den warmen Kuchen geben
Wenn der Kuchen noch warm ist, bleibt die Glasur dünnflüssig, wenn du sie aufträgst und sie verteilt sich gut. Außerdem zieht sie dann leicht in den Kuchen ein, dadurch schmeckt er besonders saftig und intensiv.
Deshalb schwören viele darauf, dass der Kuchen noch warm sein sollte, während andere darauf beharren, dass ein kalter Kuchen die einzige richtige Wahl ist.
Viele Bäcker:innen sind überzeugt davon, dass Zuckerguss sich auf einem warmen Kuchen besser verteilt. Der warme Kuchen kann den Guss förmlich aufsaugen, was zu einer glänzenderen und geschmeidigeren Oberfläche führt.
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