Wie lässt sich Rotkohl einfrieren?

In diesem Artikel verrate ich dir 3 einfache Methoden, wie du deinen Rotkohl einfrieren kannst. Und zwar so, dass Konsistenz und Geschmack für jedes deiner Gerichte stimmen.

Rotkohl einfrieren - 3 einfache Möglichkeiten

Kennst du das auch? Manchmal brauchst du einfach keinen ganzen Rotkohl, sondern nur ein paar Streifen. Ich denke da beispielsweise an die Füllung für Sommerrollen oder einen Falafel-Döner. Deswegen friere ich meinen Rotkohl bereits geputzt, gewaschen und in Streifen geschnitten ein. So kann ich ihn portionsweise verwenden. Aber merke: Durch das Einfrieren kann Rotkohl seine Konsistenz ändern. Hier also die drei besten Möglichkeiten, wie sich Rotkohl einfrieren lässt:

1. Rotkohl roh einfrieren: Das ist die schnellste Methode. Sie eignet sich, wenn du deinen Kohl gerne sehr weich isst. Dafür füllst du die vorbereiteten Kohlstreifen luftdicht in eine geeignete Dose, einen Silikonbeutel oder einen Gefrierbeutel. Im Tiefkühlfach hält sich der Kohl dann 10-12 Monate.
2. Rotkohl blanchiert einfrieren: Diese Methode ist perfekt, wenn der Kohl nach dem Auftauen noch mehr Biss und Farbe haben soll. Dafür blanchierst du die Kohlstreifen 2-3 Minuten in kochendem Salzwasser. Danach lässt du sie in Eiswasser abkühlen und anschließend abtropfen. Der Rotkohl hält sich in einem geeigneten Behälter 12-18 Monate im Tiefkühlfach.
3. Rotkohl gekocht einfrieren: Gekochte Rotkohlreste kannst du nach dem Abkühlen einfach in einen geeigneten Behälter geben und einfrieren. Auf diese Weise bleibt das Gemüse bis zu 6 Monate lang haltbar.

   Foto: Kathrin Knoll

Rotkohl auftauen - so wird’s gemacht

Am einfachsten lässt sich Rotkohl über Nacht im Kühlschrank auftauen. Wenn du das Gemüse schneller verarbeiten möchtest, kannst du es auch portionsweise in der Mikrowelle oder in deinem Monsieur Cuisine bei niedriger Temperatur auftauen.