Nicole Nicole

Welche Haferflocken für Porridge?

Porridge mit Apfel und BlaubeerenFoto: Getty Images/HannesEichinger
Kurzfassung

Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die verschiedenen Arten von Haferflocken, die für Porridge verwendet werden können, inklusive zarter, kerniger, gekeimter und Schmelzflocken. Zarte Haferflocken eignen sich aufgrund ihrer kleineren Größe und Fähigkeit, Flüssigkeit schnell aufzunehmen, für ein cremiges Porridge. Kernige Haferflocken sind bissfester und eignen sich gut für Müsli. Gekeimte Haferflocken sind leichter verdaulich. Schmelzflocken eignen sich eher für Babybrei. Die Wahl hängt von persönlichen Vorlieben ab, wobei zarte Haferflocken für in Cremigkeit und gekeimte für bessere Bekömmlichkeit bevorzugt werden.


Welche Haferflocken für Porridge? Das fragen sich all jene, die Haferbrei zum Frühstück lieben, aber noch nicht so viel Erfahrung damit haben. Deshalb gibt es in diesem Beitrag die Antwort. Zarte, kernige, gekeimte Haferflocken, Vollkornhaferflocken oder vielleicht Schmelzflocken? Es gibt mehr Sorten Haferflocken als viele ahnen und damit dein Porridge perfekt gelingt, solltest du die Unterschiede kennen. Los gehts!

Welche Haferflocken gibt es?

Wenn du zum ersten Mal Haferflocken im Super- oder Biomarkt kaufen möchtest, staunst du nicht schlecht. Es gibt mehr Sorten, als viele denken. Wichtig zu wissen: Haferflocken werden immer aus dem ganzen Korn gewonnen und sind somit ein Vollkornprodukt.

Hier der Überblick über die verschiedenen Sorten:

  • Zarte Haferflocken – Sie sind kleiner als die kernigen Haferflocken und nehmen Flüssigkeit schneller auf als diese. Dadurch wird dein das Porridge schön cremig. Grundsätzlich enthalten aber beide Sorten die gleichen Nährstoffe. 
  • Kernige Haferflocken – Kernige Haferflocken bestehen aus ganzen Körnern. Sie nehmen weniger Flüssigkeit auf als die zarten Flocken. Deshalb solltest du sie für klassisches Müsli verwenden oder, wenn du dein Porridge kernig und bissfest magst. Ansonsten sind zarte Flocken die bessere Wahl.
  • Schmelzflocken oder auch lösliche Haferflocken werden aus gemahlenem Hafer hergestellt. Dadurch lösen sie sich komplett auf und es entsteht eine Masse, die mehr Babybrei als Porridge ist.
  • Gekeimte Haferflocken – Um gekeimte Haferflocken herzustellen, werden aus keimfähigem Nackthafer Sprossen gezogen. Anschließend wird alles bei 42 °C gedörrt und geflockt. Dadurch reduziert sich die Phytinsäure, die in Hafer enthalten ist und die Flocken werden bekömmlicher.
Apfel-Zimt-PorridgeFoto: Ira Leoni
Apfel-Zimt-Porridge

Welche Haferflocken für Porridge?

Grundsätzlich entscheidest du selbst, wie du dein Porridge am liebsten isst. Wenn du es gern cremig magst, sind zarte Haferflocken die beste Wahl. Wenn du ein bisschen mehr Biss magst, kannst du auch zarte und kernige Haferflocken mischen. Bei einer empfindlichen Verdauung sind Gekeimte Haferflocken eine gute Wahl.

Wenn du Haferflocken über Nacht einweichst und sie als Overnight Oats genießt, reduziert das allerdings die Phytinsäure auch und die Haferflocken sind leichter verdaulich.

BASIS-Overnight-Oats aus 2 ZutatenFoto: Tina Bumann
Overnight Oats

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